Good bye my friend …

Sonntag, 04.10.2009

Am Freitag dem 5. September war es soweit und Matt's letzter Abend stand an.
Selbstverständlich gab es dafür nur eine passende Location, New York City – die Stadt die niemals schläft.
Kurz nach Feierabend ging es los, erste Station: die Bushaltestelle Richtung New York.
Abfahrt - Nadine, Claudi, Matt und Georg
Wie man sieht, waren alle sehr aufgeregt und konnten sich kaum auf den Plätzen halten. 
Aber als Entschuldigung muss ich anbringen, dass wir uns auf dem Weg zum Bus ganz schön beeilen mussten, um diesen nicht zu verpassen. Wir waren recht spät dran und wollten nicht eine Stunde auf den nächsten Bus warten. Was keiner wusste, der Bus hatte 15 Minuten Verspätung.

Kaum in der City angekommen, war Laufschritt angesagt, da wir mit Alex, Matt's Freund aus Kanada, verabredet waren und dank dem Bus gute 20 Minuten zu spät kamen. Treffpunkt: Planet Hollywood direkt am Times Square.
Planet Hollywoodhungrige MeuteMatt und Claudi
Dort gab es erstmal eine kleine Stärkung, denn uns stand ein langer Abend bevor. 😉
Nachdem alle satt waren, trieb es uns auf der Suche nach einer geeigneten Lokalität in die nächste Nebenstraße, wo wir auch sofort fündig wurden. Ganz nach britischer Tradition kehrten wir in ein Irish Pub ein. Es war schließlich Matt's letzter Abend in der großen Stadt.
Kanadier und Engländer im Irish PubIrish Pub
Ganz traditionell gab es Guinness und Cider, ab auch die einheimischen Getränke durften nicht fehlen.   

Anschließend ging es zum Times Square, der sogar Abends halb Zwölf noch sehr gut besucht war, aber seht selbst. 
Gruppenfoto - ohne Georg :-(bunte Lichter überallNachts 23:30 Uhr ...... und noch immer soviel los ...... auf den Straßen New Yorks
Nach dem Bad in der Menge machten wir uns auf den Weg Richtung Port Authority, dem großen Busbahnhof. Jedoch stellte sich uns unerwartet ein weiteres Pub in den Weg und zwang uns zu einem erneuten Zwischenstopp. Freundlich und wohlerzogen, wie wir sind, konnten wir diese Einladung natürlich nicht ausschlagen.🙂
Männerrunde
Nun wurde die Zeit langsam knapp, um den vorletzten Bus zu erreichen, der an diesem Abend die Stadt Richtung Unterkunft verließ. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Nach gut 100 erfolgreichen Metern Richtung Busstation hörten wir plötzlich Livemusik, die ein wenig nach Country Music klang. Matt brauchte gar nicht lange betteln und es wurde umgeplant. Getreu dem Motto „Warum den vorletzten Bus nehmen, wenn es auch einen letzten Bus gibt“, stürmten wir in Location Nummer Vier. Da von nichts ja bekanntlich auch nichts kommt, tranken wir ein letztes Bier und genossen die Musik. Es war wirklich sehr angenehm und wohl die beste Bar des Abends.
schlechte Seite ... ... die bessere Wahl  
Wie man an der Platzwahl unschwer erkennen kann, habe ich scheinbar wieder alles richtig gemacht. 🙂
Nach einer sehr gemütlichen Stunde mussten wir dann aber doch aufbrechen, denn der nächste Bus verließ die Stadt erst wieder gegen Morgen.
Allerdings kamen scheinbar nicht nur wir auf die glorreiche Idee, den letzten Bus zu nehmen, weshalb wir die ersten 10 Minuten stehen mussten.
Aber egal, es war ein sehr schöner Abend mit tollen Leuten in einer sehr interessanten Stadt.
Schade nur, dass Matt, Alex, Claudi und Nadine nicht mehr da sind.
Leute, ich vermisse Euch!!!