Washington – das Zentrum der Macht

Sonntag, 01.11.2009

Obwohl New York direkt vor der Tür liegt, muss ich ehrlich zugeben, dass es nicht meine Stadt ist.
Es ist immer voll, hektisch und einfach nur riesig. Bereits Boston hat mir gezeigt, dass es neben diesem Extrem auch noch andere tolle Städte gibt. Dies war auch der Grund für unsere Reise in die Hauptstadt - „Obama-City“.
Wir, das waren in diesem Fall Georg und ich - zwei lustige Gestalten auf einem Roadtrip.
Samstag morgen ging es los Richtung Süden und es lagen gut 240 Meilen vor uns.
Leider hatten wir bereits beim Start kein Glück mit dem Wetter und es regnete leicht.
Je näher wir Washington kamen, desto stärker schien der Regen zu werden.
Nach einer kurzen Frühstückspause bei Dunkin' Donut waren wir gegen 11 Uhr in der Hauptstadt und machten und auf die Suche nach unserem Hotel.
4 Sterne, direkt in der Stadt nahe dem Kapitol, was will man mehr?
unser Zimmerunser Zimmer, die zweite
Da uns das Parken im Hotel mit $48 doch ein wenig teuer erschien, fuhren wir einmal um die Ecke und parkten für $20 im Parkhaus. Da verstehe einer die Amis. Lachanfall

Nachdem die Sachen auf dem Zimmer verstaut waren, ging es los, um die Stadt zu erkunden.
Leider machte uns der Regen recht schnell einen Strich durch die Rechnung, so dass wir bereits nach gut zwei Stunden völlig durchnässt Richtung Hotel zurückkehrten.
das KapitolKapitol againWashington Monument
Aber neben dem Kapitol und dem Washington Monument haben wir sogar noch das weiße Haus gesehen. Wenn auch nur aus größerer Entfernung.
Nach einer kurzen Aufwärmpause im Hotel, ging es dann am Abend nochmal auf die Piste.
Leider wurde der Tag für mich nicht besser, da ein Gast am Tisch sein Bier um stieß, welches sich natürlich sofort meine Hose und mein Hemd aussuchte, um den Rest des Abends dort zu verbringen. Echt klasse.
Nach einem Location-Wechsel lernten wir dann doch noch ein paar Einheimische kennen und verbrachten den Abend bei lustigen Gesprächen.

Der Sonntag war dann schon etwas schöner, es war trocken, aber es wehte ein kühler Wind.
das weiße Haus ... und von der anderen SeiteWorld War II MemorialZur Erinnerung ... ... an die Opfer des zweiten WeltkriegesWashington Monument - Forrest Gump lässt GrüßenLincoln MemorialLincoln himselve
Nach einer weiteren, kurzen Sightseeing-Tour, welche uns vom Weißen Haus, vorbei am World War II Memorial bis zum Lincoln-Memorial führte, schlossen wir das Touristen-Dasein am Vietnam  Memorial ab. Von da aus ging es dann mit der U-Bahn zurück zum Parkhaus.

Es folgte ein kurzer Zwischenstopp in Baltimore, wo wir mit den Leute des letzten Abends auf einen Kaffee (für mich eine heiße Schokolade Winken ) verabredet waren.
Auch eine sehr schöne Stadt, welche wir uns in den kommenden Wochen noch einmal genauer anschauen wollen.

Zum Abschluss kann man sagen, dass es wieder mal ein schönes Wochenende gewesen ist. Washington ist auch eine sehr interessante Stadt und es gibt eine Menge zu erleben. Leider haben wir es nicht geschafft, uns auch nur eines der unzähligen, kostenlosen Museen anzuschauen.